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Die über 3000 Muscheln und Schneckenhäuser werden nicht mit ihren Lateinischen oder auch Übersetzten deutschen Namen ausgestellt, sondern sind in verschiedenen Formationen aufgestellt (gelegt), so das einige Muschel das Palament, andere wiederrum nennen sich Fußspuren, Süßmaul usw.. Dem Witz des Berliner Erfinders sind keine Grenzen gesetzt.
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Das erklärt sich einfach ganz schnell. Wenn wir zuhaue eine Dose oder eine Packung Brot öffnen, das ist die Umverpackung für uns Abfall. Und so ist es auch mit den Muscheln und Schnecken. Ich esse den Inhalt und die Schalen sind Abfall.
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Die Reisen des Sammlers führten bisher an die Küste von Nord- u. Ostsee, Mittelmeer ebenso wie nach Indien, Indonesien, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Sri Lanka und Thailand. Es überwiegen die Exponate aus Süd-Ost-Asien zahlenmäßig, weil in diesem Teil der Welt Muschelverzehr und Schalenabfall noch am größten sind. Aber Achtung heutzutage ist es in einigen Ländern verboten die Muscheln und Schnecken auszuführen, es drohen hohe Strafen, wenn diese auch noch unter Artenschutz stehen. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, also immer vorher Informieren was man mit nach Hause nehmen darf.
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Der Eintritt ist mit 1 EURO für jedermann zu begleichen. Gruppen melden Sich bitte vorher an und zahlen dann nur 0,50 € pro Person (Gruppengröße von 25 bitte nicht überschreiten).
Die Nord- und Ostseemuschel sind kostenlos anzusehen. Hier gibt es auch eine Tafel mit den Deutschen Namen.
Verweildauer: ca. 30 Minuten
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Montag - Freitag 9:00 - 17:00 Uhr
Samstag, Sonn- u. Feiertag 9:00 - 12:30 Uhr
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Wie schon oben beschrieben auf der Nordseeinsel Spiekeroog
Adresse:
Kurioses Muschelmuseum (Haus des Gastes-Kogge)
Noorderpad 25
26474 Spiekeroog
Tel. 04976 9193 101
Fax 04976 9193 213
www.kuriosesmuschelmuseum.de
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Wer einmal nach Spiekeroog kommt, sollte sich das Muschelmuseum auf keinen Fall entgehen lassen, es ist einmal wirklich etwas anderes als wenn man sich Muscheln am Strand ansieht. Die Kuriosen Namensgestaltungen lassen so manchen schmunzeln und auch mal laut Auflachen. Auch für Kinder sehr reizvoll, den die Artenvielfalt wird die Augen immer größer werden lassen. Als ich mir das Museum angesehen habe, konnte ich einige Muscheln aus meinen Urlauben in der Welt wiedererkennen und man schweift einwenig in Erinnerungen.
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